Sein Abenteuer auf der fernen Insel ist beendet, doch die Sage geht weiter. Er muss sich nun der schwersten aller Prüfungen stellen, um zu beweisen, dass er die Feder genauso gut beherrscht wie die Klinge. Doch zwischenzeitlich rief ihn das Schicksal auf eine andere Insel, belagert von untoten Kreaturen und einer intriganten Handelsfamilie. Mehr darüber demnächst...

Mittwoch, 2. September 2009

Arbeit, Arbeit...

Ich bin gerade auf dem Sprung, muss ja den Zug ins Büro erwischen. Daher ein paar eilige Zeilen mit Updates.

Wie ihr wohl wisst, war die erste Wohnung, die ich mir am Montag ansah, ein Fehlschlag. Die zweite Wohnung hingegen, zu der ich gestern nach meinem Arbeitstag gegangen bin, die... IST ES! Sie liegt im Ort, auf halbem Weg zum Büro sind alle Supermärkte, ich kann alles zu Fuß erreichen. Mein Zimmer geht nach hinten in den Garten raus (schön ruhig - das ist wichtig!), Küche und Bad sind sehr benutzerfreundlich, der ganze Spaß kostet mich 300 Pfund im Monat (100 weniger, als ich veranschlagt hatte). Meine Vermieterin macht auch einen sehr netten Eindruck. Ich werde ihr heute erst einmal die Kaution überbringen, wozu habe ich denn eine Stunde Mittagspause? Bei der Gelegenheit besorge ich mir auch gleich einen Rucksack, der ist hier überlebensnotwendig (zumindest für mich).

Eine kleine Empfehlung möchte ich an dieser Stelle für alle meine Kollegen und NAchfolger aussprechen, die sich jemals nach England begeben: Solltet ihr ohne Limonade oder sowas nicht leben können, empfehle ich das sogenannte Squash - so eine Art Sirup in verschiedenen Geschmacksrichtungen, wie das Zeug, das man sich in den Soda Stream kippt. Nur hierzulande taugt das Zeug was. Mit dem richtigen Mischungsverhältnis kann man es von normaler Limonade nicht unterscheiden, und natürlich funktioniert es mit Leitungs- wie mit Mineralwasser. Das Beste: Eine solche Flasche Squash (1 Liter) hält bei regelmäßigem Gebrauch eine Woche; wenn man sparsam ist, sogar zwei bis drei Wochen.

Ein paar Worte noch zu meiner Arbeit: Meine erste Aufgabe betraf eine ziemlich dicke Marketing-Broschüre von Bentley. Ich gehe jetzt nicht in Details, damit ich keine Firmengeheimnisse ausplaudere, nur soviel: Das Ding hat mich den ganzen Tag beschäftigt, und heute darf ich nochmal ran, die letzten Rechtschreibfehler raussuchen. Nein, ich habe nicht den ganzen Tag Korrektur gelesen, sondern vielmehr als deutscher Muttersprachler zwei Übersetzungsversionen verglichen und kommentiert. Ich darf heute wohl meine Ergebnisse präsentieren. Auf meine Haupt-Aufgabe in diesem Praktikum freue ich mich jetzt schon: die Homepage meiner Firma gestalten.

Ich halte euch auf dem Laufenden...

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