Sein Abenteuer auf der fernen Insel ist beendet, doch die Sage geht weiter. Er muss sich nun der schwersten aller Prüfungen stellen, um zu beweisen, dass er die Feder genauso gut beherrscht wie die Klinge. Doch zwischenzeitlich rief ihn das Schicksal auf eine andere Insel, belagert von untoten Kreaturen und einer intriganten Handelsfamilie. Mehr darüber demnächst...

Mittwoch, 16. September 2009

Weihnachten

Das lag mir irgendwie schon die ganze Zeit auf dem Herzen, aber ich erinnerte mich nicht so recht daran. Nun erinnere ich mich: Die englischen Supermaerkte haben ihr Weihnachts-Sortiment ins Regal gestellt.

Also ich weiss ja, wir Deutschen sind da relativ fix im Rauskramen von Weihnachtskram. Aber mitten im September??? Das finde ich echt ein bisschen frueh. Also nicht nur den Knabberkram wie Dominosteine und Marzipankartoffeln (kennen die Englaender natuerlich beides nicht, so ein Mist!). Auch Adventskalender und so ein Zeug. Kollege Anthony meinte gerade, sie haetten irgendwie drei sainsonale Warengruppen: Schulanfang, Ostern und Weihnachten. Und wenn das eine geht, kommt das andere. Das duerfte erklaeren, warum der Schlitten von dem einen Lindt-Schokoladen-Weihnachtsmann bei Sainsburys von vier OSterhasen gezogen wird...

Und warum kann ich mich ploetzlich daran erinnern, was ich erzaehlen wollte? Weil vor einer Minute Philip, stellvertretender Firmenchef und unser Sani, mit einem grossen Weihnachtskuchen reinkam, den die herstellende Firma uns einfach mal so geschickt hat. Jedenfalls habe ich Philip so verstanden. Der Kuchen ist an sich ganz lecker - scheint auch Alkohol drin zu sein; Anthony meint, fuer einen echten Weihnachtskuchen gehoert sich das auch so - aber man braucht da schon ein bisschen Tee, um den runterzukriegen. Soviel auch zu der Pizza, die heute abend mein Dinner werden sollte...


Ungluecklicherweise wird uns Natalie, meine sehr nette Kollegin von oben, bald planmaessig verlassen. Wann genau weiss ich leider nicht, aber ich glaube, es war Ende dieser Woche. Und es sieht so aus, als waere ihr Ersatzmann heute hier aufgetaucht. Allerdings ohne sich grossartig vorzustellen. Und so weiss unsere ganze QA-Abteilung ueberhaupt nichts von ihm, weder seinen Namen noch seine Nationalitaet. Ich will ja nicht zu neugierig erscheinen, aber ich finde, das macht ueberhaupt keinen guten Eindruck, wenn er sich nicht einmal der Belegschaft vernuenftig vorstellt. Wenn wir spaeter mit ihm zusammenarbeiten, muessen wir dann erst hoch ins Buero, ihn fragend / erstaunt angucken und dann nach seinem Namen fragen? Ich hoffe nicht. Nicht ohne Stolz kann ich behaupten, dass ich dies viel besser gemacht habe.

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