Sein Abenteuer auf der fernen Insel ist beendet, doch die Sage geht weiter. Er muss sich nun der schwersten aller Prüfungen stellen, um zu beweisen, dass er die Feder genauso gut beherrscht wie die Klinge. Doch zwischenzeitlich rief ihn das Schicksal auf eine andere Insel, belagert von untoten Kreaturen und einer intriganten Handelsfamilie. Mehr darüber demnächst...

Freitag, 25. September 2009

PC-Stress Teil 2

Dass mein derzeitiger Arbeits-PC eigentlich laengst auf einem Berg liegen muesste, um in Wuerde zu sterben, habe ich ja schon mal erwaehnt. Aber nebenbei macht er so komische Sachen wie die System-Festplatte zuzumuellen - und weder Paul noch ich konnten bislang herausfinden, woher das kommt. Dass der PC naemlich trotz aller Eindaemmungsversuche die Festplatte bis auf wenige KBs verstopft, war mir dann doch ziemlich unheimlich. Aber, oh Wunder, ein Neustart hat die Festplatte wieder aufgeraeumt.

Apropos Wunder, die passierten mir in den letzten Stunden haeufiger. Angefangen bei meinem anderen Mitbewohner, den ich vor zwei Tagen zum zweiten Mal zu Gesicht bekam (ich wohne jetzt seit fast drei Wochen in dem Haus). Ich hatte mich ja gefreut, dass ich in einer so ruhigen Gegend wohne, aber mein Mitbewohner dreht abends gerne mal den Fernseher etwas lauter (so laut, dass ich ihn sogar durch die Matratze hoeren kann). Ich bin kein Freund von Ohropax, also entschied ich mich fuer das Zweitbeste: ihn darauf mal anzusprechen und ihn zu bitten, das Ding wenigstens nach halb zwoelf leiser zu drehen, damit ich schlafen kann.

Ich ging also kurz nach halb zwoelf aus meinem Zimmer, klopfte an seine Tuer - und eine Sekunde spaeter war absolute Ruhe dort drin. Und zwar fuer den Rest der Nacht. Ich hatte keinen Ton gesagt, nur einmal kurz geklopft, und das war es dann. Das ging mir schon fast zu einfach...

Zweites Wunder ist meine Vermieterin, die, obwohl sie an sich sehr nett ist, manchmal etwas komische Vorstellungen hat, wie sich Mieter in ihrem Haus zu verhalten haben. An meinem ersten Tag hatte sie mich angesprochen, dass ich mein Geschirr vom Fruehstueck nicht abgespuelt hatte, bevor ich zur Arbeit ging. Gut, seitdem mache ich das immer, aber mir fiel an diesem Morgen auf, dass ich nicht der Einzige war, der das vergessen hatte. Um genau zu sein fand ich jeden Morgen Fruehstuecksgeschirr an der Spuele vor, welches definitiv nicht von mir stammte - sondern, wie ich herausfand, von meiner Vermieterin. Interessant! Schotten halten sich also nicht einmal an die eigenen Regeln. Aber das Wunder war, dass sie heute morgen doch noch abgewaschen hatte. Geschirr war weg, das Geschirrtuch noch feucht. Was auch immer sie dazu bewogen hat...

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