Sein Abenteuer auf der fernen Insel ist beendet, doch die Sage geht weiter. Er muss sich nun der schwersten aller Prüfungen stellen, um zu beweisen, dass er die Feder genauso gut beherrscht wie die Klinge. Doch zwischenzeitlich rief ihn das Schicksal auf eine andere Insel, belagert von untoten Kreaturen und einer intriganten Handelsfamilie. Mehr darüber demnächst...

Freitag, 4. Februar 2011

James Bond - die lange Reihe (Einführung)

„Bond. James Bond.“ „Geschüttelt, nicht gerührt.“ Wenn euch das irgendwie bekannt vorkommt – und das sollte es, es sei denn, ihr hättet die letzten 50 Jahre hinterm Mond verbracht – dann dürfte das, was ich jetzt die nächsten Beiträge schreiben werde, nur noch wenige überraschen. Geheimagent 007 alias James Bond ist nunmal eine der langlebigsten Kinofiguren aller Zeiten, mit nunmehr 22 Filmen (nicht mitgerechnet den Sean-Connery-Titel „Sag niemals nie“, auch wenn ich den auch anreißen werde, und die Parodie „Casino Royale“ aus den 60ern) und sechs Menschen, die ihn darin verkörperten. Zahllose Bösewichte ließen im Kampf gegen ihn ihr Leben, zahllose „Bond-Girls“ (im Laufe der Arbeit umbenannt in „Tischdamen“, damit ich Anglizismen vermeide) fielen in seine Arme und versetzten damit der Emanzipationsbewegung einen herben Schlag in die Fresse.

Ich bin jedenfalls ein Riesenfan dieser Filme. Na ja, der meisten Filme davon. Es gibt einige, die ich mit eher gemischten Gefühlen betrachte, und einige, die ich nicht einmal mit der Kohlenzange anfassen würde. Aber grundsätzlich mag ich James Bond. Und ich sollte endlich einmal darüber was schreiben. Einen Überblick darüber, was mir an der Reihe so gefällt – und was eher weniger. Und der Ansatz ist schnell gefunden.

Man kann über viele Dinge bei James Bond schreiben: die exotischen Schauplätze, die atemberaubenden Actionszenen, die schönen Frauen, die fiesen Schurken. Doch nichts hat die Filme so geprägt wie die Männer, die in fünfzig Jahren Kinogeschichte die Titelfigur verkörperten. Jeder dieser Schauspieler, mittlerweile weltbekannt (außer George Lazenby vielleicht), hat quasi eine eigene Ära des Bondfilms geschaffen, ein Zeitalter für einen ganz bestimmten Typus von Bond-Film. Denn auch wenn das Genre in allen Filmen grob das gleiche ist, so kann man sogar die einzelnen Filme in grundlegenden Dingen unterscheiden. Und das fängt bei den Darstellern an, die in die Rolle von 007 schlüpften.

Aber wie man es dreht und wendet, der Filmreihe wird man nur dann gerecht, wenn jeder einzelne Film beleuchtet wird.

1 Kommentar:

Due hat gesagt…

Und doch halte ich George Lazenby für einen der besseren Bonds. Allemal besser als den rundgelutschen Brosnan, selbst besser als Dalton. Ob er besser als Moore ist möchte ich nicht behaupten, aber sicher in einem Atemzuge zu nennen.
"On her Majesty Secret Service" ist einfach einer der großen Filme aus den Bondversum .