Sein Abenteuer auf der fernen Insel ist beendet, doch die Sage geht weiter. Er muss sich nun der schwersten aller Prüfungen stellen, um zu beweisen, dass er die Feder genauso gut beherrscht wie die Klinge. Doch zwischenzeitlich rief ihn das Schicksal auf eine andere Insel, belagert von untoten Kreaturen und einer intriganten Handelsfamilie. Mehr darüber demnächst...

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Ruhiger Arbeitstag

Ja, ruhig. Sehr ruhig. Die ganze Chefetage meiner Firma ist heute naemlich abwesend, auf einem kurzen Geschaeftsbesuch bei dem Luxuswagenhersteller Bentley. Gut, vielleicht nicht unbedingt die ganze Chefetage. Aber abgesehen von unserem QA-Chef Anthony, der von seinem neuen Posten nicht unbedingt begeistert ist, und Nicky aus dem Nachbarbuero haben uns alle hohen Tiere fuer den Tag verlassen. Das Haus ist voll mit Praktikanten.

Eigentlich Gelegenheit fuer eine Party, aber man muss ja trotzdem noch den Schein wahren, dass man was tut. Getan haben wir auch etwas (ich auch, obwohl ich nicht gerade als Musterbeispiel fuer Fleiss gelte). Aber gerade gegen Ende liess die Arbeitsmoral doch stark nach; der Kaffeekonsum meines Kollegen Alex nahm in den letzten Stunden erheblich zu. Ich glaube, alle freuen sich nur noch auf den Pub-Besuch, den ich organisiert habe - alle ausser Kate und Alex, letzterer desertiert schon wieder!

Vor ganz schoen langer Zeit habe ich berichtet, dass es hier einige Computerprobleme gab. Als ich im oberen Stockwerk anfing zu arbeiten, gab man mir einen Computer mit einem provisorischen Account. Das war irgendwann im letzten Monat. Den Computer mit dem provisorischen Account habe ich immer noch. Und kein Telefon an meinem Arbeitsplatz (Hannes und ich sind die Einzigen ohne Telefon). Philip will das demnaechst mal aendern, aber er steckt mitten im Umzug nach unten ins QA-Buero. Er meinte vor Kurzem, mein Computer stuende auf seiner Prioritaetenliste auf Platz 10. Warum nur habe ich das Gefuehl, seine Prioritaetenliste akualisiert er immer von oben, wie eine Last-In-First-Out-Warteschleife?

Ein bisschen feiern kann ich heute ja, denn ich habe die Haelfte der Zeit bis Weihnachten hinter mir. Meine ersten acht Wochen sind fast rum, gestern waren es genau zwei Monate bis zu meiner Heimreise. So sehr ich mich an England auch gewoehnen mag, ich freue mich doch sehr auf Zuhause.

Keine Kommentare: