Sein Abenteuer auf der fernen Insel ist beendet, doch die Sage geht weiter. Er muss sich nun der schwersten aller Prüfungen stellen, um zu beweisen, dass er die Feder genauso gut beherrscht wie die Klinge. Doch zwischenzeitlich rief ihn das Schicksal auf eine andere Insel, belagert von untoten Kreaturen und einer intriganten Handelsfamilie. Mehr darüber demnächst...

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Mein Geburtstag

Nun habe ich den ganzen Tag im Büre verbracht, habe dann noch mit meinen Kollegen gemütlich im Pub einen gehoben - und die ganze Zeit über habe ich es nicht geschafft, auch nur ein Foto davon zu machen. Zum Teufel, das hole ich jetzt nach!



Da bin ich! Ich sitze gerade im "Jack Philips", dem billigen Studentenpub, wo ich gleich einen Hähnchenburger mit Chips zu meinem Pint Tuborg bekommen werde - und das nur für 4,75 Pfund. Gut, es ist vielleicht nicht das stilvollste Geburtstagsessen, aber mir genügt es vollkommen. Wahrscheinlich werde ich nachher noch einen Nachtisch bestellen - dieser Sticky Toffee Pudding scheint dafür genau das Richtige zu sein...

Gerade ist mein Essen gekommen, aber ein bisschen Zeit zum Schreiben habe ich ja noch. Heute abend war nämlich etwas, worauf ich schon lange gewartet habe: dass meine Kollegen sich mal privat zusammensetzen und über einem kleinen Bier miteinander reden. Bisher war die Firma so im Stress (und ist es eigentlich immer noch), dass für so etwas gar keine Zeit ist. Geschweige denn für eine Partie LaserQuest, zu der wir aber sicherlich noch einmal kommen werden - das hat Philip, unser 2. Chef, sich jedenfalls fest vorgenommen.

Der Käsekuchen, obwohl er keinen Schönheitspreis gewinnt, war ein Erfolg. Es ist noch etwas übrig, aber dafür waren ja auch meine Chefin und Paul nicht da. Sie kamen heute abend im Pub zu uns, haben sich mit mir und den anderen zusammengesetzt, einen getrunken, und wir hatten uns richtig nett unterhalten. Es war allerdings nicht die ganze Firma da, unsere Youngsters (die, die letzte Woche zu uns gestoßen sind) haben alle desertiert. Saubande!

Na ja, egal, dafür musste ich auch nicht soviel Geld hinlegen, als ich die erste Runde ausgab. Denn als wir ankamen, waren wir nur zu dritt: Anthony, meine Kommilitonin Antje und ich. Süäter gab Philip noch eine Runde aus. Aber eins muss ich sagen, ich bin bei Weitem weniger Geld losgeworden, als ich eingeplant hatte. Somit kann ich in London was Tolles unternehmen, wenn ich am Samstag hinfahre. Oder erst mal meine Sachen zur Reinigung bringen - beim Transport des Käsekuchens heute morgen hat mir der Zuckerguss Hose und Mantel eingesaut.

Keine Kommentare: