Sein Abenteuer auf der fernen Insel ist beendet, doch die Sage geht weiter. Er muss sich nun der schwersten aller Prüfungen stellen, um zu beweisen, dass er die Feder genauso gut beherrscht wie die Klinge. Doch zwischenzeitlich rief ihn das Schicksal auf eine andere Insel, belagert von untoten Kreaturen und einer intriganten Handelsfamilie. Mehr darüber demnächst...

Dienstag, 24. November 2009

Partystimmung

Ja, wie schon gesagt: Chefin ist nicht da, also wird einer draufgemacht. Waehrend ich hier mit einer Tasse weisse Schokolade mit Mini-Marshmallows dabei bin, eine russische Datei zur Veroeffentlichung vorzubereiten, kriege ich hier von zwei Seiten Musik um die Ohren gebraten. Oder was manche Menschen als Musik bezeichnen moegen.

Die zwei Damen, die im Nachbarbuero arbeiten, haben sich einen Radiosender uebers Internet geholt, auf dem ziemlich billiger und mistiger Pop laefut, also das typische Radioprogramm des 21. Jahrhunderts. Paul hingegen, der scheinbar eine Vielzahl von Genres gerne hoert, spielt im Gegenzug querbeet alles - da war schon was von Duran Duran dabei, Black Sabbaths "Paranoid", aber auch ziemlich dumpfer Kram mit Elektrobeats von einer Band mit Namen Prodigy (noch nie von ihnen gehoert, will ich auch gar nicht). Einmal wollte er sogar The Pogues mit ihrem Weihnachtslied spielen, aber da haben wir alle gesagt, er moege damit bitte bis fruehestens naechste Woche warten - Weihnachten ist noch nicht.

Manchmal, wenn einer aus dem QA-Buero von unten hochkommt, guckt er oder sie erst einmal komisch. Aber so ist es halt, wenn gute Stimmung herrscht. Aber manchmal wurde es doch so schlimm, dass ich Abwehrmassnahmen ergreifen musste. Wenn Technobeats von vorne und hinten erschallen, bleibt einem Metaller nur "In Flames" ueber Kopfhoerer - aber die Hand am Stecker als kleine warnende Geste. Schwedischen Death Metal kann man durchaus als Drohung betrachten...

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