Sein Abenteuer auf der fernen Insel ist beendet, doch die Sage geht weiter. Er muss sich nun der schwersten aller Prüfungen stellen, um zu beweisen, dass er die Feder genauso gut beherrscht wie die Klinge. Doch zwischenzeitlich rief ihn das Schicksal auf eine andere Insel, belagert von untoten Kreaturen und einer intriganten Handelsfamilie. Mehr darüber demnächst...

Sonntag, 29. November 2009

Die Hälfte meiner Zeit...

... in England ist schon fast vorbei. Am Dienstag, 1. Dezember, habe ich genau drei der sechs Monate in diesem LAnd hinter mir, die ich hier verbringen muss. Und ich kann es kaum glauben, dass ich hier schon so lange bin.

Diesen Post sollte ich vielleicht eher am Montag oder Dienstag schreiben, aber wer weiß, was nächste Woche an Arbeit auf mich zukommt. ICh weiß ja nicht, ob ich es überhaupt schon hier habe verlauten lassen, aber die letzte Woche war ich dermaßen eingebunden in eines unserer aktuellen Projekte, dass ich wirklich die ganze Arbeitszeit unter Strom stand. Ich habe sogar für das Projekt meine Mittagspause verkürzt, damit wir die Deadline schaffen. Hat nicht viel gebracht, meine Kollegen mussten trotzdem an diesem Wochenende arbeiten - aber zumindest nicht wegen mir. Philip war schwer beeindruckt von der Arbeit, die ich geleistet hatte. Er fragte mich dann noch am Freitag abend, so gegen sechs (halbe Stunde nach meinem geregelten Feierabend, wohlgemerkt), ob ich nach meiner schweren und umfangreichen Arbeit am Projekt nicht noch länger bleiben wollte, um es mit ihm zu beenden. Aber da dachte ich nur: Ruhm ersetzt weder Essen noch Schlaf - ich bin raus hier!

Nächste Woche kann also wieder alles Mögliche werden. Ob ich die Seite endlich beenden werde (ich habe einen Kalender gefunden, der genau so funktioniert, wie es meine Chefin wünscht!), ob ein neues Projekt vor der Tür steht, oder ob ich meine Chefin mit Süßigkeiten bestechen muss, um Aufgaben zu kriegen - ich weiß es nicht. Ich weiß nicht einmal, ob unsere große Schlacht in der LaserQuest-Arena (zu der neun meiner zehn Kollegen zu kommen beabsichtigen) wirklich stattfinden wird oder ob mal wieder etwas Unvorhergesehenes und Unaufschiebbares dazwischen kommt. Bei den Engländern weiß man sowas nie.

Nur eines weiß ich mit Sicherheit: Ich bin jetzt über den Berg. Ich habe so lange hier überlebt, der Rest wird einfacher. Alleine schon die Tatsache, dass mich nur noch drei Wochen von der Heimat trennen, dass zwischendurch noch viele spannende Aktivitäten auf mich warten und dass mindestens noch eine Fahrt nach London ansteht, sollte reichen. Und da ich noch nicht einmal ein Viertel meiner DVDs durch habe, die ich mitgebracht habe, wird mir auch so schnell nicht langweilig.

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