Sein Abenteuer auf der fernen Insel ist beendet, doch die Sage geht weiter. Er muss sich nun der schwersten aller Prüfungen stellen, um zu beweisen, dass er die Feder genauso gut beherrscht wie die Klinge. Doch zwischenzeitlich rief ihn das Schicksal auf eine andere Insel, belagert von untoten Kreaturen und einer intriganten Handelsfamilie. Mehr darüber demnächst...

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Was fuer eine Nacht!

Die Stunde des Schicksals hatte geschlagen: Endlich, endlich ging unser LaserQuest Team von Imprimatur auf die erste Mission. Und was fuer eine das war! Kann sein, dass der folgende Berichtg ein bisschen episch wird, ich warne also vor.

Der Arbeitstag als solcher war unspektakulaer, zumindest fuer mich, der mal wieder kurz an Aufgaben war (aber immerhin, die Webseite kann nun endlich auf einen geeigneten Server gepackt werden und laeuft dann, so Gott und die ASP-Scripts wollen). Aber am Ende, gegen 17.30 Uhr, erfolgte ein Bilderbuchaufbruch und eine weitaus kuerzere Autofahrt nach Guildford als zu unserem Kinobesuch vor zwei Wochen. Nun, zumindest fuer Paul und seine Passagiere (u. a. ich), der die Nebenstrecke ueber Farncombe nahm. Dementsprechend traf die erste Haelfte des Teams ungefaher zehn Minuten vor der zweiten Haelfte ein. Mit der Reservierung war alles in Ordnung, nur wurden wir vorgewarnt, dass wir nicht ganz alleine in der Arena sein wuerden.

Um uns die Zeit zu vertreiben, versuchten Paul und ich uns an einem Ballerspiel namens "Ghost Squad" - eines dieser Spiele, wo man mit Gewehren auf den Bildschirm feuert. Kurz: Ich putzte die ganzen Terroristen weg, und Paul alle Geiseln - fragt sich denn einer, warum wir verloren haben? War aber trotzdem lustig. Danach fuellte sich der LaserQuest-Bereich langsam, und wir konnten endlich anfangen.

Das erste der beiden Spiele war das Teamspiel - entgegen der urspruenglichen Planung, aber wir sind ja anpassungsfaehig. Es waren insgesamt 13 Spieler, es wurde zufaellig in Teams aufgeteilt. Wobei, ganz zufaellig war das wohl nicht - mein gruenes Team hatte nur bekannte Gesichter (Nicola, Antje, Kate und Anthony), waehrend das rote Team quasi alle Halbprofis im Team hatte, also Leute, die einen locker mit einem Schuss toeten koennen und quasi in der Arena wohnen. Plus wir hatten einen Mann weniger. Kurzum: Wir wurden ungespitzt in den Boden gerammt. Kate und ich hatten noch gerettet, was gerettet werden konnte (die Haelfte des Punktestands des roten Teams), aber im Grunde hatten wir keine Chance. Daran war ich auch nicht ganz unschuldig, denn ich habe mich in einer Minute ein Dutzend Mal von dem Sniper abschiessen lassen, der auf der erhoehten Plattform in der Mitte der Arena Stellung bezogen hatte. Ich haette es nicht alleine mit ihm aufnehmen sollen.

Das zweite Spiel war da schon interessanter, dies war das Free For All Spiel - Jeder gegen Jeden. Fing eigentlich auch ganz entspannt an, als sich genau die Spieler einfanden, die sich auch im Teamspiel bekaempft hatten. Die ersten zwei Minuten hatte ich richtig gut Punkte gesammelt, wurde zwar auch oefters abgeschossen, aber nicht so oft wie im Teamspiel. Doch auf einmal... Kinder! Hordenweise stuermten sie in die Arena, von ueberall blitzten die Laserstrahlen auf; ich kam mir vor wie im Klonkrieg. Man konnte nirgendwo mehr hin, ohne von mindestens drei Seiten beschossen zu werden. Das Spiel wurde zu einem regelrechten Massaker. Das Imprimatur-Team schlug sich jedoch wacker, und ich kann mit Stolz sagen, dass die ersten drei Plaetze in dem Spiel an Imprimatur-Leute gingen. Platz 1 meine Chefin Nicola, Platz 2 Hannes, dritter Platz meiner-einer. Ich habe an dem ganzen Abend eine doch sehr solide Punktzahl herausgeschossen.

Wie es dann weiterging, erzaehle ich im naechsten Post.

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