Sein Abenteuer auf der fernen Insel ist beendet, doch die Sage geht weiter. Er muss sich nun der schwersten aller Prüfungen stellen, um zu beweisen, dass er die Feder genauso gut beherrscht wie die Klinge. Doch zwischenzeitlich rief ihn das Schicksal auf eine andere Insel, belagert von untoten Kreaturen und einer intriganten Handelsfamilie. Mehr darüber demnächst...

Freitag, 22. Januar 2010

Wir sind im Krieg

So ungefähr hat es sich jedenfalls angefühlt, als gestern das gesamte Büro zur Besprechung gerufen worden war. Philip und Nicola, zurück von einem wichtigen Besuch bei Bentley, brachten ein paar aufregende Neuigkeiten – die ich hier dank der „declaration of confidentiality“ nicht preisgeben darf. Nur soviel: An einem großen Bentley-Projekt arbeite ich ja schon seit fast zwei Wochen. Davon gibt es jetzt zwei, die beide parallel laufen und an denen ich gleichermaßen beteiligt werde. So wie jeder im Büro. Das ist ein Job, für den jeder Mann gebraucht wird.

Den Anfang machten wir ja neulich mit dem Besuch beim Bentley-Händler (man erinnere sich an die Fotos von mir in den Luxusschlitten oder scrolle einfach abwärts). Mittlerweile haben wir für das Projekt einen ungefähren Arbeitsplan aufgestellt, und gestern erhielt ich endlich von den Spezialisten bei Bentley die Informationen, die ich angefordert hatte. Und das Beste: Das Dokument, das sie mir geschickt haben, ist auf deutsch! Philip fragte mich dann auch, ob ich vielleicht ein paar der wichtigeren Stellen übersetzen könne. Ich habe erstmal breit gegrinst…

Na ja, da vorgestern unsere beiden Chefs außer Haus waren, hatte ich die Zeit genutzt, mal wieder dem QA-Büro unter die Arme zu greifen. Für eine Webseite war die spanische Übersetzung eingetroffen. Nur leider muss sie von Hand eingefügt werden, Absatz für Absatz. Eine Aufgabe wie am Fließband, mit sich ständig wiederholenden Arbeitsabläufen. Aber immerhin, bei der Arbeit kann ich endlich mal wieder Hans Zimmer hören. Und als ich mit Anthony darüber sprach, wie weit wir wären und was die Deadline wäre, meinte er: „Drei Modelle (machen jeweils eine Arbeitszeit von 90-120 Minuten) müssen noch gemacht werden. Und zwar bis morgen – in einer Woche.“ Dass wir jemals so weit vor dem Zeitplan wären, hätte ich auch nie erwartet. Und sofern Philip mir heute etwas Freiraum lässt, kriegen wir das Projekt sogar vor Feierabend fertig.

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