Sein Abenteuer auf der fernen Insel ist beendet, doch die Sage geht weiter. Er muss sich nun der schwersten aller Prüfungen stellen, um zu beweisen, dass er die Feder genauso gut beherrscht wie die Klinge. Doch zwischenzeitlich rief ihn das Schicksal auf eine andere Insel, belagert von untoten Kreaturen und einer intriganten Handelsfamilie. Mehr darüber demnächst...

Dienstag, 19. Januar 2010

Mein Besuch bei Bentley

Ja, gestern war ich in wichtiger Mission unterwegs, und heute stecke ich mitten in der Projektplanung fuer unser neues Bentley-Grossprojekt. Das ist genau das, was ich mir unter dem Praktikum hier vorgestellt habe. Und eins kann ich euch sagen: Ich geniesse es aus vollen Zuegen!

Also, fuer den gestrigen Trip zu einem Bentley Vertragshaendler musste ich mich gemaess Firmenverordnung in Schale werfen. Also ich kam in Anzug und Krawatte. Philip hingegen, mit dem ich hingefahren bin, kam ohne Krawatte. So so... Und endlich konnte ich mal wieder was von der Gegend sehen, als wir ungefaehr 10 Kilometer noerdlich von Guildford auf unseren Bestimmungsort zufuhren. Philip meinte, der Bentley Haendler laege in der teuersten Wohngegend von ganz England - eine Gegend, in der Popstars millionenschwere Villen bewohnen wurden (Preisklasse zwischen 3 und 30 Millionen Pfund). Wir haben aber niemanden gesehen, den wir kannten.

Bei Bentley trafen wir Marian, unsere Technische Redakteurin. Ich muss sagen, es war sehr interessant, mit jemandem zu arbeiten, der das beruflich macht, was ich gerade studiere. Zu dritt haben wir dann angefangen, einige der Autos zu begutachten, die im Verkaufsraum standen. Es gab vor allem drei wichtige Dinge, die wir uns genauer ansehen mussten, um sie dokumentieren zu koennen. Das beinhaltete fuer mich: Eine Spritztour im Bentley zum naechsten Tesco-Parkplatz, damit wir den Fernseher mit Empfang testen konnten; Rumspielen an diversen Knoepfen und Schaltern und Ausprobieren des "keyless entry and exit". Grob zusammengefasst: Bentley versucht, das Auto aus "Knight Rider" nachzubauen, denn viele Dinge, die vorher nur KITT konnte, kann der Continental Flying Spur serienmaessig. Und der Supersports kann sogar noch mehr, hat dafuer aber nur zwei Sitze.

Ich fand den Flying Spur besonders beeindruckend. Das Auto ist sehr familientauglich: viel Beinfreiheit auf der Rueckbank, eingebauter Fernseher, hinten eigene Kontrollen fuer die Belueftung und Beleuchtung (man hat hinten mehr Knoepfe zum Draufdruecken als ich an meinem Joystick). Ich glaube, mein Vater waere auch davon begeistert. Nur einen kleinen Haken: Den gibts nicht als Kombi, und der Kofferraum ist doch recht klein im Vergleich zum Honda Accord.

Ach ja, wo wir schon mal da waren, liess ich noch ein paar Fotos machen, fuer die Hannes mich wahrscheinlich hassen wird:





Ich weiss, das Zweite ist offensichtlich ein Ferrari. Aber er stand da rum, wurde verkauft, also kann man davon auch mal ein Foto machen.

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