Sein Abenteuer auf der fernen Insel ist beendet, doch die Sage geht weiter. Er muss sich nun der schwersten aller Prüfungen stellen, um zu beweisen, dass er die Feder genauso gut beherrscht wie die Klinge. Doch zwischenzeitlich rief ihn das Schicksal auf eine andere Insel, belagert von untoten Kreaturen und einer intriganten Handelsfamilie. Mehr darüber demnächst...

Donnerstag, 11. Februar 2010

Mal wieder was Neues...

Die letzten Tage stand ich doch etwas unter Strom. Zwar hatte ich auch ruhige Momente zwischendurch, aber keiner davon war geeignet, einen Blog-Eintrag zu schreiben.

Zum Einen habe ich mal mit meinem Praktikumsbericht angefangen, was ja nun auch eine Weile dauern kann (das wird ohnehin mehr oder weniger eine Zusammenfassung vom Blog, nur geeignet fuer Studiengangsleiterinnen und Chefinnen, denn die muessen das ja absegnen). 2 von 10 Seiten sind schon geschrieben, aber sie entstanden so nebenbei im Waschsalon, wo ich eh nichts Besseres zu tun hatte. Kann also sein, dass ich die eh nochmal ueberarbeiten muss. Immerhin, mir geht es besser als Hannes, dem sein Laptop vor ein paar Tagen komplett den Geist aufgegeben hat. (Jetzt kann er nicht mal mehr Filme gucken - wie haelt er das nur aus?)

Mittlerweile arbeite ich nur noch an Bentley-Projekten, was einerseits zwar manchmal eintoenig sein kann, aber ich lerne dermassen viel ueber diese Firma dabei, dass ich mich mittlerweile schon bestens mit deren bevorzugten Modellen auskenne. Ausserdem arbeite ich gleichazeitig fuer zwei Abteilungen, was dazu fuehrt, dass ich sehr viele abwechslungsreiche Aufgaben erhalte. Ja, und Hauptsache, ich hab was zu tun. Es sind mittlerweile noch 18 Tage, bis ich nach Hause fliege. Zwoelf Tage davon (nein, eigentlich elf, denn dieser Tag ist schon vorbei) sind Arbeitstage. Und ich versuche, dass jeder Tag es wert ist.

In Sachen Freizeit habe ich eigentlich nichts Neues zu berichten, abgesehen von gestern abend: Eigentlich wollten wir firmenintern beim lokalen Pub Quiz antreten (findet eigentlich jeden Mittwoch im "Red Lion" statt). Nur anscheinend hat der Besitzer des Pubs gewechselt, und da sie mehr oder weniger am Umraeumen sind, findet das Quiz erst naechste Woche wieder statt. Alternativ sind wir dann gestern abend zu unserem Stammpub "The Star" gegangen, hatten eine Runde Drinks und Knabbereien - und haben dann in den Spielautomaten, der auch ein "Pub Quiz" anbot, ungefaehr 10 Pfund reingebuttert! Zu fuenft haben wir versucht, da Geld rauszuholen, und haben klaeglich versagt!

An dieser Stelle sollte ich das vielleicht naeher erklaeren: Wo deutsche Kneipen diesen einarmigen Banditen haben, mit einer Gewinnchance von "Laecherlich, da mag man nicht drueber nachdenken" zu Null, da haben englische Pubs, die was auf sich halten, einen Spielautomaten mit einem Touchscreen und einer Menge verschiedener Spiele. Unter anderem ist "Monopoly" drauf, und auch eben das Pub Quiz. Der Trick ist, zumindest beim Pub Quiz: Je laenger man durchhaelt und die Fragen richtig beantwortet, kann man sogar Geld gewinnen. Nach der dritten Fragerunde steht man bei 1 Pfund (haben wir gestern zweimal geschafft), nach der vierten sind es schon 3 Pfund. Nur soweit komm erstmal! Wir jedenfalls nicht...

Heute abend ueberlegen meine Kollegen, wieder hinzugehen. Ich bin da eher zurueckhaltend mit meinem Enthusiasmus, denn meine Kollegen haben sich gestern vor dem Automaten angestellt wie meine Eltern beim Lose kaufen - sie konnten einfach nicht aufhoeren. Sollten sie tatsaechlich heute abend wieder einen Versuch starten, muss irgendwer sie bremsen. Das werde wohl ich sein...

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