Und hier ist das Ergebnis:
Um es mal so zu sagen: Er ist nicht perfekt. Die Zutaten waren nicht ganz das Wahre, und der Kuchen entstand ohne die Hilfe von elektrischem Zubehoer (also Kuechenmaschine, Mixer und dergleichen - einen Ofen habe ich schon benutzt). Irgendwie habe ich auch das Gefuehl, die Masseinheiten stimmten fuer so ein halbes Blech nicht ganz. Und das mit den Streuseln habe ich immer noch nicht ganz kapiert, wie das wirklich sein soll. Aber: Er ist fertig, und man kann ihn essen. Den Prototyp habe ich vorsichtshalber schon zum Fruehstueck verspeist, ich will ja meine Kollegen im Buero nicht vergiften. Siehe da, ich lebe nich. Schmecken tut er auch nicht ganz wie das Original, aber er ist sehr nahe dran.
Mal gucken, was die Kollegen nachher sagen.
Ach ja, zum Geburtstag bekam ich ein wenig Geld von meinen Grosseltern (welches sie vorsorglich in britisches Geld umgetauscht hatten), eine Tuete echte Marzipankartoffeln (meine Ueberlebensreserve) und die erste Staffel von "Ein Colt fuer alle Faelle" auf DVD von meinen Eltern. Und meine Chefin schenkte mir schon gestern indirekt etwas, mit den ungefaehren Worten: "Die Praktikanten-Arbeiten sind vorbei, jetzt lernst du erst mal FrameMaker und kriegst danach richtige Aufgaben!" Happy Birthday!
OK, was ihr jetzt alle denkt! Ja, ich hatte es im zweiten Semester, und ich habe es bestanden. Aber ich sage euch, dieses englische Tutorial (amerikanisch, wie ich leider sagen muss) ist echt gut. Und es schadet nicht, nach zwei Jahren FrameMaker-Abstinenz mal ein bisschen das Wissen aufzufrischen. Besonders, wenn man demnaechst ernsthaft damit arbeiten soll. Mittlerweile fange ich auch an, FrameMaker zu moegen - jetzt, da ich es langsam verstehe.
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